EINSAMKEIT GENIESSEN, SATT NUR ZU ERTRAGEN – Glücklich im ALLEINSEIN

Katharina Friedsam • Okt. 01, 2023

Wer in sich selbst, die Quelle der Freude gefunden hat, dem steht Glücklichsein nichts mehr im Weg. Wenn du jetzt in diesem gegenwärtigen Moment nicht Glücklichsein kannst, egal wie auch die Umstände gerade sind,
wird es sehr schwer wahrhafte Erfüllung zu finden. Du darfst lernen, deine Befindlichkeit nicht vom Außen abhängig zu machen.

Wo die Meisten auf das Oktoberfest stürmen, stürme ich die Berge.
Um ganz ungestört, in den Dialog mit mir selbst zu treten. Es steht wieder eine große Veränderung in meinem Leben an. Auf die ich mich unfassbar freue.
Ich fühle mich vom Leben getragen. Klingt vielleicht komisch, doch alles,
was ich mir für meine neue Lebensphase gewünscht habe, ist in Erfüllung gegangen. Die letzte Zeit war sehr Erlebnisreich.
Ich verspürte das große Bedürfnis, mich leerlaufen zu wollen.
Kapazität für Neues zu schaffen. Veränderungen machen mir heute keine Angst mehr, ganz im Gegenteil. Ich liebe es mich persönlich weiterzuentwickeln, es löst eine große Bereicherung, eine Erfüllung in mir aus. Veränderung öffnet auch immer neue, spannende Türen. Kann es kaum erwarten, da durchzugehen.

 

Mein Learning aus allen Tiefen im Leben, aus allen Absagen, Neins, vermeintlichen Niederlagen ist, dass alles seinen Sinn hat. Dies geschieht, weil das Leben etwas Besseres mit dir vorhat. Diese Türen öffnen sich jedoch nicht durch positive Affirmationen, sondern durch dein Tun, durch dein kontinuierliches Handeln.
Von nichts kommt eben wirklich nichts. In meiner Welt gibt es keine Fehler.
Es sind nur Umwege, Verzögerungen deiner Resultate.
Umwege sind große Erfahrungen, aus denen wir für uns großen Reichtum ziehen können. Gerade in Zeiten der Stürme, zeigt sich der wahre Charakter,
die wahre Persönlichkeit eines Menschen.
Es ist keine Kunst, bei Sonnenschein glücklich zu sein.

Die wahre Lebenskunst ist es, ein gelingendes, glückliches Leben zu führen,
trotz der Widerstände, die uns nun mal das lebendige Leben beschert.
Jede Herausforderung dient uns, um uns menschlich weiterzuentwickeln.
Ergreife diese Chancen.

 

Meine Intension, mit diesem Blogartikel ist es, dich dazu zu inspirieren,
das Alleinsein lieben zu lernen. Wie anfangs schon erläutert, dann steht dem Glücklichsein wirklich nichts mehr im Weg.
Das Alleinsein, die Einsamkeit ist ein Ort für positiven Aufbruch. In einem großen indischen Weisheitsbuch steht an einer Stelle …
"Wer in der Einsamkeit gern lebt, der ist zur Göttlichkeit gereift".
Übersetzt heißt es.."
Wer in sich selbst die Quelle der Freude gefunden hat, in sich ruht, der kann gar nichts Glücklicheres mehr erreichen".
Das heißt ja gar nicht, dass man immer darin verharrt. Doch diese Quelle verleiht dir innere Stabilität. In meinen Augen gibt es keine größere Sicherheit, wie die Liebe zu dir selbst. Mein Glück ist völlig unabhängig von Zeit, Menschen, Ort, Status usw. Ich fühle mich alleine, so unfassbar wohl. Egal, wo auch immer ich bin. Ich fühle mich überall zu Hause, weil ich in mir zu Hause bin.
Und dieses Gefühl wünsche ich mir für dich auch.

 

Einfach machen. Ohne erst abzuchecken, ob jemand Zeit hat, dich auf einer Reise zu begleiten. Einfach machen, ohne um Erlaubnis zu bitten. Einfach machen, wo nach dir der Kopf steht. Einfach machen, was dir dein Herz sagt.
Das ist ein geiles Leben, sage ich dir.

 

Ich habe es einfach gemacht, mir eine kleine Auszeit gegönnt,
um mich leerzulaufen. Mein Herz machte meine Wanderlust groß.
Das Loft 7 im Berg und Tal Allgäu Lofts, sollte für wunderbare 3 Tage meins sein. Als ich dort ankam, musste ich erstmal weinen.
Vor Dankbarkeit, weil ich es mir Wert bin, mir so etwas Tolles zu gönnen. 


Hier findest du ein paar Impressionen

Ich betreibe regelmäßig proaktive Reizreduktion für Selbstreflexion.
Dafür musst du nicht immer in die Ferne schweifen. Doch in der gewohnten Umgebung ist es schwer, Distanz zu schaffen. An anderen Orten wird man herausgerissen aus seiner Lebenswelt, seinem Alltag.
Philosophie oder Selbstreflexion bedeutet Distanz schaffen. Zu Hause geht das natürlich auch, doch woanders werde ich inspiriert von anderen Menschen, den Bergen, der Natur, der Stille usw.

Seneca sagte einmal: "Der Weise zieht sich regelmäßig in sich selbst zurück und ist regelmäßig alleine. Da ist eine Kraftquelle".

 

Weißt du, wie schön das ist, alles alleine entscheiden zu dürfen?
Aufzustehen, wann du willst. Essen, was und wann du willst. Machen zu können, was du willst. Ohne faule Kompromisse und Zurückhaltung.
Ich liebe mein Leben unfuckingfassbar ;)
Menschen, die den Kontakt zu sich selbst verloren haben, können nicht verstehen, wie man alleine Glücklichsein kann.
Die Liebe zu sich selbst ist bedingungslos und wert, solange wir leben.
Diese Selbstliebe ist das Fundament für starke Beziehungen zu anderen.
Dieses Fundament steht eben auf keinem Treibsand.
 

Gelebte Liebe muss nicht nur mit dem Partner sein. Alleinsein hat was Gutes und vielleicht hilft es zu akzeptieren, dass wir alle doch irgendwie alleine bleiben. Alleine mit unseren Gedanken, Gefühlen, mit unserer Innenwelt.
In Wirklichkeit kennen wir niemanden! Diese Aussage habe ich mal von einem Profiler aufgeschnappt. Keiner kann in den Kopf eines anderen Menschen schauen. Zu meiner Zwillingsschwester meinte ich neulich, bist du sicher mich zu kennen? Denn keiner weiß, was ich hinter verschlossenen Türen mache, LOL. 
Und zudem, gibt es doch nichts Schlimmeres, wie sich in Gemeinschaft einsam zu fühlen, oder? Ich möchte nicht wissen, wie viel Menschen sich trotz Ehe, oder vielleicht deswegen LOL ;) , unglücklich und einsam fühlen.
Also, lohnt es sich doch, die wichtigste Beziehung in deinem Leben zu stärken, zu lieben und richtig kennenzulernen. Es ist niemals zu spät, sich mit dem guten Leben zu beschäftigen. Wie gelingt es uns, ein erfülltes Leben zu führen?
Betreibe Philosophie.

 

Ich sage nicht, dass es einfach ist, sich im Alleinsein glücklich und erfüllt zu fühlen.
Das funktioniert nicht mit einem Fingerschnips, es ist ein Prozess.

Klingt für die Meisten unvorstellbar, alleine glücklich zu sein.
Alleine zu sein, wird in unserer Gesellschaft auch nicht gerade als "Sexy" wahrgenommen. Und viele hegen dabei dieses Gefühl „blöd dazustehen“,
wenn man alleine unterwegs ist.
In diesem Gefühl „blöd dazustehen“ steckt für mich immer dieses, ich spiele eine Rolle. Denn bist du authentisch, kennst du diese Angst nicht.
Alleinsein und Einsamkeit sind zwei verschiedene Schuhe.

 

In diesem Blogartikel liefere ich dir wertvolle Impulse, wie du das Glücklichsein im Alleinsein langsam angehen kannst. Lesen lohnt sich.

 

Es ist die große Aufgabe der Lebenskunst, sich zu finden, sich zu leben und zu lieben. Eine Selbstgenügsamkeit herzustellen à la ich bin rundum zufrieden mit mir, ich genüge mir selbst. Das ist Voraussetzung für eine anziehende Energie, Charisma. Nur wenn wir in Verbundenheit mit uns selbst sind, im Einklang, strahlen wir diese Kraft, diese Stärke aus, die anziehend wirkt. Mit anderen Menschen in gute Resonanz zu kommen, setzt voraus, dass man in seiner Mitte ist, in sich ruht. Wie kommst du in deine Ruhe, in die Selbstgenügsamkeit,
ins Reine mit dir?
 
Werde, wer du bist, werde authentisch. Komme in deine Mitte. Dann hast du dieses Glitzer, diese Ausstrahlung, eine Kraft, die Freude ausstrahlt. Menschen sehen und fühlen das und werden davon angezogen. Dann entwickeln sich automatisch tiefere Resonanzen. Ein Mensch, der in seine Mitte kommt, hat das Bedürfnis herauszugehen, die Welt zu sehen, mit Menschen in den Kontakt zu treten, ist offen, neugierig, möchte inspirieren und kreieren.

 

Menschen, mit hohem Maß an innerer Ruhe, sind automatisch authentischer und haben mehr Freude am Leben, das strahlen sie auch aus. Dann kommen die richtigen Menschen auf einen zu, die feinfühlig und einen Sinn dafür haben. Ich habe überhaupt keine Widerstände oder Hemmungen, auf Menschen zuzugehen. Manche sind im ersten Moment über meine Offenheit erschrocken, doch die Meisten freuen sich darüber. Weil sie sich gesehen fühlen. Würden wir alle mehr Offenheit signalisieren, würden sich viel weniger Menschen einsam auf dieser Welt fühlen.

 

Wie tief und verbunden Beziehungen zu Mitmenschen sind, ist ein Spiegelbild von unserem inneren Seelenzustand. Davon bin ich Felsenfest überzeugt. 
Natürlich ist kein Mensch immer in seiner Mitte.

Es gibt immer Ereignisse, Lebensphasen, wo wir außer Balance geraten. Das Gefühl der Einsamkeit tritt dann auf, wenn du selbst eine Fase der Entfremdung von dir selbst durchlebst. Dann bist du nicht attraktiv, ein Problemfall,
man geht dir aus dem Weg. Wir alle durchleben diese Fasen,
in den wir uns näher und mal ferner sind.
 
Wenn wir uns unwohl fühlen, strahlen wir das aus. Ich glaube, dass dein Zustand der Verbundenheit mit anderen Menschen in der Tiefe oder an der Oberflächlichkeit sehr viel damit zu tun hat, welches Verhältnis du zu dir selbst hast. Bist du ganz oberflächlich unterwegs oder ganz nah bei dir? Ein gelingendes Leben ist ein Rhythmus. Wir brauchen Selbstwirksamkeitserfahrungen, wir möchten gestalten, etwas Sinnvolles tun. Auf der anderen Seite brauchen wir MeTime, Zeit des Besinnens, in sich hinein Horchens, sich spüren. Weil das eben eine Kraftquelle ist und das verbindende Glied.
Wenn du dich nicht in dir selbst wohlfühlst, wird es schwierig andere dazu einzuladen, auf eine tiefere Ebene der Verbundenheit zu kommen.

 

Der Mensch ist ein geschichtliches Wesen. Alles ist im Wandel, vieles verändert sich. Deshalb ist die regelmäßige Reflexion so wichtig, um zu überprüfen, ob du noch deine Werte lebst oder dir nun andere Werte am Herzen liegen.
Dann darfst du dich wieder neu justieren, um wieder in deine Mitte zu kommen. Werde der du bist ist ein kontinuierlicher Prozess des Wachsens der jeweiligen Lebensphase. Wenn du bei dir bist, hast du Bock mal alleine zu sein, auf Wandertour zu gehen, weil du dir selbst genügst, du dich spüren willst, dich neu ausrichten willst. Und kommst gestärkt zurück in dir selbst. Packst die Dinge des Tages an. Gehst wieder raus, es läuft alles wieder besser und spürst wie die Kontakte sich verbessern. Sie haben eine ganz andere Natur.
Tiefer, berührender, echter.
 

Viele Menschen haben Angst vor dem Alleinsein, sie fliehen vor sich.
„Wer sich nur nach Außen wendet und nicht zu sich selbst zurückkommt, läuft als Zombie herum.“
Die Meisten verwechseln Vergnügen mit Glück. Sie denken, wenn sie die Vergnügungen, Lusterlebnisse erhöhen, kehrt das Glück ein. Aber das ist nicht der Fall, im Grunde flieht man vor sich. Weil es eben nicht so einfach ist, mit sich ins Reine zu kommen. Weil es etliche Baustellen gibt. Kindheitsprägungen, traumatische Erlebnisse, auf der anderen Seite ist es schwer sich von alten Gewohnheiten, Mustern sich zu verabschieden. Es ist ein schwieriger Prozess undienliche Verhaltensweisen zu verändern. Es ist eben leichter auf dem Oktoberfest herumzuhüpfen, sich abzuschießen und die Kellertüre verschlossen zu lassen. Jedoch kommt all das, was sich in deinem Keller verbirgt, irgendwann an die Oberfläche. Zeigt sich früher oder später in chronischen Krankheiten.
Wann beginnst du deinen Keller aufzuräumen?

 

Wir dürfen lernen, beides zu verbinden. Einsamkeit und Geselligkeit. Die Einsamkeit weckt die Sehnsucht nach Menschen. Die Geselligkeit weckt die Sehnsucht nach uns selbst. Beide Sehnsüchte dürfen wir befriedigen. Wir brauchen Verbundenheit, nährende Beziehungen, wir brauchen Liebe und wollen Liebe geben. Die Einsamkeit ist die Quelle für Gemeinschaft. Ich liebe beides. Ich liebe es in Gesellschaft zu sein und ein Ticken mehr liebe ich es alleine zu sein.

 

Ich fühle mich so wohl im Leben, fühle mich nie einsam, da ich erfüllende, tiefe Beziehungen habe. Diese Menschen müssen gar nicht körperlich da sein, aber zu wissen, man wird geliebt, ich liebe, es gibt Menschen, die leben noch so weit weg, ich spüre den Draht. Dann fühlt man sich im Alleinsein nicht einsam. Einsamkeit ist ein Ort der Reinigung. Im Alleinsein, kannst du deine Lebensweise hinterfragen. Lebst du in deinem neuen Job, in deiner Liebesbeziehung usw. deine Werte? Was bereitet dir denn eine Schwere im Leben? Was hindert dich daran, leicht und unbeschwert durchs Leben zu gehen? Das sind tiefe Fragen, die du nur in der Ruhe, in der Stille beantworten kannst. Welche Prägungen, Vorstellungen, Glaubenssätze sind nicht gut für dich? Was passt nicht mehr zu dir? Irgendwann darfst du die Vorstellungen, die du als Kind verinnerlicht hast und heute nicht mehr zu dir passen, wieder loswerden. 

 

Diese Arbeit an sich selbst, nicht nur auf die Prägungen bezogen, sondern wenn du ab und an Ängste hast, Neid, Gier, innere Unruhe, diese ganzen Seelenkrankheiten, musst du dich damit auseinandersetzten und versuchen sie abzubauen. Wenn du ein gelingendes, glückliches Leben führen möchtest. Das ist ein seelischer Reinigungsprozess. Diese Arbeit erledigt kein anderer für dich. Wir brauchen Lebensgemeinschaften, weil man sich gegenseitig bestärkt, begleitet und korrigiert. Auf der anderen Seite, die Arbeit an dir selbst, musst du machen. Du kannst auf Rat hören, gute Bücher lesen, die dir dabei helfen, gute Gespräche mit Familie und Freunde führen. Und dann darfst du umsetzen. Alleine durch das Reden oder Verstehen, verändert sich überhaupt nichts in dir. Nur durch Verinnerlichungsprozesse, Umgewöhnungsprozesse im Denken, Handeln, Wollen und Fühlen.

 Dazu leiste ich Hilfestellung in vielen weiteren Blogartikeln.
 

Einsamkeit zu genießen anstatt zu ertragen ist möglich. Go for it, Lovely.
Nimm dein Fuß vom Gaspedal. Keiner sagt, du musst mit 200 km durch dein Leben heizen. Du verpasst die ganzen Magic Moments, die ein geiles Leben ausmachen.
Die größte Unzufriedenheit unserer schnelllebigen Gesellschaft entsteht doch durch wenig Zeit. Viel zu wenig Zeit für uns selbst, für unsere Familie, Freunde, Leidenschaften. 
Du kompensierst deine Unzufriedenheit mit Konsumwahn. Besitz besitzt dich.
Der engt doch nur ein. Er zieht Unmengen an Energie und raubt dir kostbare Lebenszeit. Denn um all deinen Besitz, musst du dich ja auch kümmern.

Für wen und was husstlest du jeden Tag rund um die Uhr?
Für Anerkennung im Außen, weil du sie dir nicht selbst geben kannst? 
Denk mal darüber nach.
Und das geht eben am besten, in dem du dich der Reizüberflutung entziehst. Regelmäßig proaktive Reizreduktion praktizierst. Wenn die Einflüsse, die Reize von Außen so stark sind, kannst du dich nicht um dein Inneres kümmern.

 

Ich lebe lieber meinen inneren Reichtum, als das, was sich im Außen befindet.
Ich habe aufgehört, mit 200 km durch das Leben zu fahren. Die 80 km sind perfekt, um das Schöne um mich herum wahrzunehmen. Im Alltäglichen diese Wunder zu entdecken. Plötzlich wird auch der Genuss viel größer, das Blickfeld viel größer.
Das Bewusstsein wächst und wächst.
Ich liebe mein Leben wahrhaftig und hoffe du auch!?!

 

Was geht dir nun durch deinen hübschen Kopf?
Ist wahrhaftig Glücklichsein im Alleinsein für dich unvorstellbar?
Lass uns gerne dazu austauschen.
Ich freue mich, von dir zu lesen.

 

Alles Liebe und ganz viel Glitzer, deine Kathy

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